Sockel 7 | |
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Spezifikationen | |
Einführung | 1995 |
Bauart | SPGA-ZIF |
Kontakte | 321 |
Busprotokoll | eigenes, Intel hat nie eine Bezeichnung eingeführt |
Bustakt | Sockel 7: 50, 60, 66 MHz (inoffiziell: 75, 83 MHz) Super Sockel 7: 95 und 100 MHz |
Betriebsspannung | Single-Voltage oder Single-/Split-Voltage, unterstützte Spannungen abhängig von Mainboard-Hersteller und unterstützten CPUs |
Prozessoren | Intel Pentium (75–200 MHz) Intel Pentium MMX (133–233 MHz) AMD K5 (PR75–PR200) AMD K6 (166–300 MHz) AMD K6-2/K6-2+ (266–570 MHz) AMD K6-III/K6-III+ (400–550 MHz) Cyrix 6x86 (PR90–PR200) Cyrix MII (PR300–PR433) IDT WinChip (150–266 MHz) Rise mP6/mP6-II und kompatible |
Der Sockel 7 ist ein Prozessorsockel für den Intel Pentium und pinkompatible Prozessoren. Er wurde ursprünglich für den Pentium-150/166 geschaffen, löste aber bald darauf auch den Sockel 5 als Standard-Sockel für langsamere Pentium-CPUs ab. Der Sockel 7 ist der letzte Sockel für Intels Pentium-Prozessoren der ersten Generation. Vermutlich um dem enormen Konkurrenzdruck zu entgehen wechselte Intel mit seinem Pentium II Anfang 1997 auf den Slot 1, erklärte den Sockel 7 daraufhin zur Einsteiger-Plattform, um ihn dann schließlich 1998 im Desktop-Markt vollends der Konkurrenz zu überlassen und den Celeron zur neuen Einsteiger-CPU zu erklären.